über mich


ich wollte erkunden, gucken, lauschen, die stadt auf mich wirken lassen und kennen lernen. aber ich wollte mich auch einmischen in diese stadt, ihr den finger an den hals legen, den puls fühlen, die literatur sicht- und hörbar machen, laut sein, mich zeigen und mit der stadt, mit den menschen ins gespräch kommen. zuhören und antworten.

 

ich wollte überall dort lesen, wo leute lust haben zuzuhören. ich wollte lesungskonzepte ausprobieren, längst gemiedene orte knacken, milieus vermischen, irritieren und unterhalten, freunde einladen, der stadt und allen, die es interessiert, zeigen, was man alles ausprobieren, wie man geschichten erzählen und lesungen machen kann.

 

in meiner wöchentlichen kolumne in der thüringer allgemeinen wollte ich jede woche einem anderen erfurter lauschen, seine geschichte erfahren und ihm ein bisschen raum und öffentlichkeit bieten. vielleicht damit erfurt sich selbst kennenlernt. vielleicht, weil ich selbst wissen wollte, was das ist: erfurt. und wer die erfurter sind. was die erfurter geschichten sind, die keiner kennt.

 

nach gut vierzehn wochen erfurt kann ich sagen: erfurt hat mich schwer berührt. 

 

 

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ICH IST EINE LÜGE

 

    ein filmisches selbstportrait